Schreiben lernen in der Schule: Tipps und Infos

Willkommen in der Welt der Buchstaben! Lernt Ihr Kind in der Schule schreiben, eröffnen sich ihm ganz neue Welten und es wird ein wichtiger Grundstein für sein ganzes weiteres Leben gelegt. Damit das Schreibenlernen in der Grundschule gut gelingt und Ihr Kind auch auf der weiterführenden Schule nicht die Lust am Schreiben verliert, begleiten wir von Erwin Krauser Sie mit tollen Schulfüllern, guten Ideen und dem richtigen Equipment.

Detailfoto: Eine Kinderhand schreibt mit einem Schreiblernfüller von Lamy in ein Schreiblernheft.

Schreiben in der Grundschule

Eine der wichtigsten Errungenschaften in der Schule ist für Ihr Kind die Eroberung der Handschrift. Wer gut Buchstaben und Zahlen schreiben lernt, kann nicht nur schriftlich kommunizieren. Die Handschrift ist auch wichtig für Identitätsbildung, Feinmotorik, Kreativität, Koordination und vieles mehr. Legen Sie deswegen großen Wert darauf, dass Ihrem Kind der Zugang zum Schreiben von Hand so einfach wie möglich gemacht wird.

Das macht einen guten Schreiblernfüller aus

Schreiben mit dem Schulfüller ist für Grundschüler die Königsdisziplin. Viele platzen vor Stolz, wenn sie die anderen Schreiblernstifte hinter sich lassen und endlich mit Feder und Tinte loslegen dürfen. Damit der Spaß am Schreiben mit dem Füllhalter anhält, ist es wichtig, dass der Schreiblernfüller gut zu Ihrem Kind passt. Kratzt der Füller über das Papier, kleckert die Tinte oder verkrampft Ihr Kind in der Hand, ist es mit der Motivation ganz schnell vorbei. Die Feder sollte leicht über das Papier gleiten und Ihr Kind den Schaft locker in der Hand halten können. Schreiblernfüller mit ergonomischer Griffzone erleichtern den so genannten Dreifingergriff, gute Federkörner ermöglichen einen angenehmen Schreibfluss.

Ein Mädchen mit mittellangen, blonden Haaren und einer rosa Haarspange im Haar hält lachend den Schreiblernfüller Griffix von Pelikan in die Kamera.
Mit dem richtigen Schreiblernfüller macht Schreiben lernen in der Grundschule richtig Spaß!

Beratung für den richtigen Schreiblernfüller

In unserem Geschäft in Wiesloch beraten wir Sie ausführlich, welcher Schreiblernfüller sich für Ihr Kind eignet. Denn ob Links-oder Rechtshänder, Hand- und Körperhaltung ... nicht jeder Füllhalter passt zu jedem Kind! Unsere geschulten Mitarbeiter finden auf jeden Fall den richtigen Füller für Anfänger in Sachen Schreibenlernen.

Auch zu Schreiblernstiften für jüngere Altersklassen, wie beispielsweise Bleistifte oder Buntstifte, beraten wir von Erwin Krauser Sie gerne. Wann lernen Kinder schreiben? Welcher Stift eignet sich für welches Alter? Ist schreiben lernen Bestandteil der Vorschule oder kommt das Schreibenlernen mit der Grundschule in der 1. Klasse? Wann sollte Ihr Kind welche Handhaltung haben? Wodurch zeichnen sich ergonomisch geformte Stifte aus? All diese Punkte besprechen wir mit Ihnen und zeigen Ihnen Stifte der Marken STABILO, STAEDTLER, Pelikan, LAMY oder Faber-Castell, die Ihr Kind beim Schreiben lernen unterstützen.

Nahaufnahme des Schreiblernfüllers Easybirdy von Stabilo, der neben den Aufsatz eines Grundschülers liegt.
Wir beraten Sie ausführlich, welcher Schreiblernstift sich für welches Alter eignet und finden gemeinsam den richtigen Schreiblernfüller.

Unsere Services rund um den Schulbedarf

Neben unserer Beratung zu den richtigen Schreiblernstiften bieten wir Ihnen von Erwin Krauser Ihnen viele weitere tolle Services: Lassen Sie sich mit unserem Schullisten-Service das Schulmaterial für die Grundschule oder weiterführende Schule kostenlosen von uns zusammenstellen. Gerne binden wir auch die Schulbücher Ihres Kindes ein und beraten Sie zum passenden Schulranzen oder Schulrucksack.

Grundschule: Der Füllhalter-Führerschein

Juhu, bestanden! Der Füller-Führerschein von Pelikan ist ein tolles Mittel, um Kindern den Spaß am Schreiben mit dem Füllhalter zu vermitteln. Dieses Tool für Lehrkräfte kann auf dem Lehrerportal von Pelikan gegen eine geringe Schutzgebühr für die ganze Klasse bestellt werden.

In einer Praxisbroschüre werden Ihnen als Lehrerin oder Lehrer Infos zum Schreiben mit dem Füllhalter vermittelt. Mit einem Übungsheft absolvieren die Schüler ihren "Führerschein". Hier werden verschiedene Aufgaben gestellt: Die Kinder verbinden mit dem Schreiblernfüller beispielsweise Punkte, die ein Bild ergeben, zeichnen Muster und bewältigen kleine Rechenaufgaben. Haben die Schüler alle Übungen erfolgreich bestanden, können Sie als Lehrkraft den Füllerführerschein als kleinen Ausweis überreichen.

Das Thema interessiert Sie? Dann schauen Sie auch in unseren Artikel "Bestanden! Der Füllhalter-Führerschein". Hier stellen wir Ihnen einen kleinen Auszug aus den Übungen des Füllhalter-Führerscheins als kostenlosen Download zur Verfügung.

Eine Person hält diverse Unterlagen zum Thema Füllerführerschein der Marke Pelikan in der Hand: Eine Praxisbroschüre, ein Übungsheft für Schüler sowie den Füllhalter-Führerschein.
Der Füllhalter-Führerschein ist ein tolles Motivationstool für Lehrkräfte der Grundschule.

Kreative Schreibübung (4.Klasse)

Fantasievoller Input gefällig? Es gibt neben der klassischen Bildergeschichte noch viele weitere Ideen, um Grundschüler zum kreativen Schreiben zu motivieren. Würfeln Sie mit Ihrem Kind doch mal eine tolle Sommergeschichte.

In unserem Artikel "Kreative Schreibübung für die 4. Klasse" stellen wir Ihnen eine Vorlage zum Download bereit. Einfach herunterladen, ausdrucken und dreimal würfeln: Welche drei Gegenstände hat Ihr Kind erwürfelt? Anhand dieser Objekte kann sich Ihr Sohn oder Ihre Tochter ein spannendes Sommererlebnis ausdenken. Dank der vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten wird diese Übung nie langweilig - probieren Sie es aus.

Nahaufnahme einer kreativen Scheribübung für Grundschüler. Daneben liegen mehrere Textmarker Swing Cool von Stabilo.
Kreativübungen vermitteln Ihrem Kind den Spaß an der eigenen Handschrift.

Schriftarten in der Grundschule

Zunächst erlernen Kinder in der Grundschule in der Regel die Druckschrift, später die Schreibschrift. Es gibt verschiedene Schriftarten der Schreibschrift. In Deutschland ist es je nach Bundesland unterschiedlich, welche der Schreibschriftarten in der Grundschule vermittelt wird.

Je nach Grundschule wird entweder die Lateinische Ausgangsschrift (LA), die Vereinfachte Ausgangsschrift (VA), die Schulausgangsschrift (SAS) oder sie Grundschrift gelehrt. Laut eines Berichts des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landtags NRW zum Thema "Schreibfertigkeiten in der Grundschule" von 2014 entscheiden die Schulen "in eigener pädagogischer Verantwortung darüber, wie sie die Vorgaben des Lehrplans, dass die Schülerinnen und Schüler am Ende der Klasse 4 eine flüssige und gut lesbare verbundene Handschrift erlernt haben sollen, erreichen."

In der Vorschule lernen Kinder in der Regel noch nicht lesen und schreiben. Welche Schreibschrift an der Grundschule Ihres Kindes gelehrt wird, müssen Sie also individuell erfragen.

Die Lateinische Ausgangsschrift (LA)

Die Lateinische Ausgangsschrift ist die älteste der hier vorgestellten Schreibschriften. Sie hat im Jahr 1953 die Deutsche Normalschrift abgelöst und war an allen Grundschulen der damaligen Bundesrepublik vorgeschrieben. Hier ist zum ersten Mal von einer "Ausgangsschrift" die Rede. Die Bezeichnung verdeutlicht, dass die Schrift den Schülerinnen und Schülern als Ausgangspunkt für die Entwicklung einer eigenen, individuellen Handschrift dienen soll.

Bei der Lateinischen Ausgangsschrift sind die Großbuchstaben durch viele Schnörkel und Wellen verziert. Dadurch wirkt das Schriftbild je nach Ausführung etwas altertümlich, fast historisch. Wenn Sie also an eine klassische Schreibschrift denken, haben sie womöglich die LA vor Augen.

Die Vereinfachte Ausgangsschrift (VA)

Die häufigen Drehrichtungswechsel und die verschnörkelten Großbuchstaben der Lateinischen Ausgangsschrift, wirken sich laut Didaktikern und Lehrern negativ auf den Schreibfluss von Schülern aus. Aus diesem Grund wurde 1980 die Vereinfachte Ausgangsschrift (VA) entwickelt und kann als Alternative zur VA gelehrt werden.

Im Gegensatz zur LA verzichtet die VA auf schmückende Elemente und erscheint dadurch verhältnismäßig schlicht und nüchtern. Diese Reduktion soll dafür sorgen, dass die Buchstaben schneller erlernt und die Verbindungen zwischen den Buchstaben flüssiger geschrieben werden können.

Die Schulausgangsschrift (SAS)

Zur etwa gleichen Zeit wie die LA wurde im Osten des Landes die Schulausgangsschrift entwickelt und 1968 in der DDR als verbindliche Erstschrift für alle Grundschüler festgelegt. Heute wird sie deutschlandweit als eine weitere Alternative zur LA vermittelt. Die Großbuchstaben sind, wie in der VA auch, an den Druckschriftbuchstaben orientiert, da die Schülerinnen und Schüler sich diese Formen leichter einprägen und schneller automatisieren können.

Wie auch schon bei der LA, richtet sich die Kritik an der SAS gegen die Drehrichtungswechsel sowie die häufigen Schnörkel und Wellen, die oftmals eine Ursache für Verkrampfungen beim Schreiben darstellen.

Die Grundschrift

Bei der Grundschrift sind die Buchstaben der Druckschrift nachempfunden. Die Schriftvorgabe soll dabei explizit nicht als Norm, sondern als Orientierungshilfe verstanden werden. Ein Abweichen von den vorgegebenen Formen und Schreibweisen ist zulässig, sofern der Schreibfluss und die Leserlichkeit dadurch nicht beeinträchtigt werden.

Die Grundschrift wurde 2011 vom Grundschulverband als ein neues Konzept zum Handschrifterwerb vorgestellt und sorgte seitdem für viel Kritik bei Eltern, Lehrkräften und Didaktikern. Denn das Lehrkonzept der Grundschrift sieht vor, dass die Schülerinnen und Schüler insgesamt nur eine Schrift erlernen. Aus dieser soll dann nach und nach die eigene, individuelle Handschrift entwickelt wird. Dabei ist es den Kindern freigestellt, die Buchstaben verbunden, unverbunden oder teilverbunden zu schreiben.

Die große Eigenverantwortung, die den Kindern beim Erlernen der Grundschrift übertragen wird, sehen viele Befürworter der klassischen Schreibschrift durchaus kritisch. Es brauche konkrete Richtlinien und Standards, damit sich Bewegungsabläufe automatisieren und festigen können.

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Schreiben in der weiterführenden Schule

Nicht nur in der Grundschule kommt es auf den richtigen Schreiblernbleistift oder Schreiblernfüller an. Damit Ihr Kind während seiner ganzen Schullaufbahn seine Handschrift weiterentwickelt, haben wir auch für Schüler der weiterführenden Schulen Stifte im Angebot, die zu ihrem Schulalltag und Leben passen. Von praktischen Finelinern über Rollerballs bis hin zu eleganten Füllern begleiten unsere Produkte Ihr Kind vom ersten Schultag bis zum Schulabschluss – ob vor Ort in der Schule oder beim Homeschooling.

Stifte für Gymnasium, Gesamtschule und Co.

Die bunten Stifte der Grundschulzeit lässt Ihr Kind in der Regel nun hinter sich. Jetzt sind Fineliner, Rollerballs oder Füllhalter in hippen Designs angesagt. In unserem Geschäft in Wiesloch finden auch Jugendliche die richtigen Stifte für ihre Zeit auf der weiterführenden Schule.

Vielleicht entdeckt Ihr Kind die angesagte Schriftkunst Handlettering oder Bullet Planning als Alltagsorganisation für sich? Auch hierfür haben wir spezielle Stifte, die sich für das kreative Gestalten eignen. Wenn es Lust hat, seine Schulhefte mit trendigen Sprüchen zu verzieren, kann es mal in unseren Artikel "Motivationssprüche fürs Schulheft" schauen. Hier warten eine tolle Spruchsammlung und viele Tipps für noch mehr Kreativität.

Auf einem hellen Schreibtisch liegen ein weißer Kopfhörer sowie Notizhefte der Marke Herlitz, die mit Hilfe von buntem Klebeband und Finelinern verziert wurden. Es ist ein Lettering mit den Worten "You got this" zu sehen.
Kreativität sorgt für Motivation - lassen Sie Ihr Kind seine eigenen Ausdrucksformen finden.

Video: Handlettering lernen für Anfänger

Ihr Kind interessiert ist an Lettering interessiert? In diesem Video wird die hippe Schriftkunst vorgestellt.

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Federmäppchen und Schlampermäppchen

Ohne das Federmäppchen oder Schlampermäppchen geht gar nichts, denn Stifte, Radiergummi, Schere und Co. muss ein Schulkind immer mit dabei haben. Je nachdem, ob Ihr Kind noch in die Grundschule oder bereits auf die weiterführende Schule geht, verändert sich die Optik der Stifteetuis.

In der Grundschule sind die breiten, flachen Federmäppchen zum Klappen verbreitet, Schüler der weiterführenden Schulen bevorzugen oft Schlampermäppchen in Rollenform, in denen die Stifte lose einsortiert sind. In unserem Geschäft in Wiesloch finden Sie stets die aktuellen Kollektionen diverser Hersteller. Bestimmt ist auch ein Federmäppchen dabei, das Ihrem Kind gefällt! In unserem Artikel "Feder- und Schlampermäppchen im Trendcheck" zeigen wir Ihnen, was in Sachen Stifteetuis angesagt ist.

Schreibschrift: Übungen für eine tolle Schönschrift

Im Laufe der Schulkarriere wird aus der runden Schreibschrift der Grundschule oftmals ein unleserliches Gekrakel. Viele Jugendliche haben bereits mit einem unleserlichen Schriftbild zu kämpfen. Ihr Kind möchte seine Schreibschrift verbessern, um wieder lesbarer zu schreiben? Dazu braucht es den richtigen Stift, etwas Geduld und Disziplin. In unserem Artikel "Schönschrift: Endlich lesbar schreiben" geben wir tolle Tipps zu Übungen und Vorlagen, um die eigene Schreibschrift zu verbessern.

Hand, die mit Rollerball Pura von Pelikan "Endlich schön schreiben!" auf ein Blatt Papier schreibt.
Schreibschrift verbessern: Mit unseren Tipps entdeckt Ihr Kind seine Schönschrift wieder.